Mittwoch, 28. Juli 2010
Amsterdam
Muiden
Marken
Donnerstag, 22. Juli 2010
Hoorn
Wir segeln weiter in eine wiederum einstmalig bedeutende Hafenstadt an der Zuidersee. Zumal war sie das im 16. Jahrhundert. Die alten Speicher sind zu Wohn- und Geschäftshäusern umgebaut. Auf dem Marktplatz mit dem Standbild des Jan Pieterzoon Coen, der einstige Generalgouverneur der Ostindischen Compagnien, befinden sich prächtige Fassaden aus der Blütezeit. Heute beherbergen sie Lokale und das Westfries Museum.
Geschichte ist, dass das berüchtigte Cap Hoorn ihren Namen von Seefahrern dieses Städtchens hat.
Dienstag, 20. Juli 2010
Medemblick
Lelystad
Donnerstag, 15. Juli 2010
Edam
Enkhuizen
Mittwoch, 14. Juli 2010
Lemmer
Einige Stunden später treffen wir auch, wie schon vor langer Zeit besprochen, unsere Freunde. Am nächsten Tag schippern wir die Kanäle hoch nach Sloten, der kleinsten Stadt Frieslands. Später, wieder in Iselmar, kommen noch andere Bekannte hinzu und es wird ein sehr schöner Abend.
Vielen Dank noch einmal an alle die dabei waren.
Stavoren
Idyllische Grachten und nette kleine Häuser bestimmen heute das Stadtbild.
Mittwoch, 7. Juli 2010
Makkum
In Makkum haben wir uns natürlich die Keramikmanufaktur betrachtet. Seit dreihundert Jahren wird diese Kunst hier ausgeübt. Handgemalte Keramikvasen (4.000 €) Fliesen 10x 10 cm mit friesischen Darstellungen (50 €) Für die Keramikbecher und ein Geschirrset könnten wir und schon begeistern. Wir schauen aber nur.
Harlingen
Belohnt werden wir mir einem sehr schönen Liegeplatz mitten in der Stadt direkt vor dem Rathaus. Auf dem Rathaus ist ein kleiner Turm mit einem Glockenspiel das uns alle halbe Stunde mit einer Melodie "erfreute".
Harlingen ist die einzig verbliebene Hafenstadt mit einer Verbindung zum Wattenmeer. Die Hochblüte erlebte die Stadt während der Kolonialzeit. Ihre Vergangenheit als Festungsstadt und Walfanghafen sind vielerorts zu erkennen.
Sonntag, 4. Juli 2010
Richtung IJsselmeer
Nächsten Tag geht es nach Helgoland. Das Liegen im Päckchen bekommt meiner Psyche nicht besonders gut, und auch das Aufentern einer fünf Meter hohen Davidsleiter ist nicht wirklich was für alte Leute.
Weiter nach Norderney. Es sind nur 43 nm aber manges Wind 4 Stunden unter Motor. Dazu überfällt uns noch kurz vor dem Verkehrstrennunmgsgebiet ein Küstennebel, der die Sicht urplötzlich auf 50 – 100 m verkürzt. Hier ist das neu installierte AIS eine wirkliche Hilfe. Zumindest die Großschifffahrt können wir gut ausmachen. Kleinschifffahrt ohne AIS haben wir nicht gesehen. Nach einigen Stnden löst sich der Nebel auf und wir sehen in der Ferne die friesischen Inseln.
Auch auf Norderney machen wir einen Hafentag, und ich begeistere mich an der alten Bäderarchitektur und den kleinen Gassen und alten Häusern. Ein klassisches Kurkonzert mit den alten Schlagern der vorherigen Jahrhundertwende und den 20er Jahren fehlte nicht. Ich liebe sowas.
Letzter Stop vor den Niederlanden ist Borkum. Im alten Marinehafen liegt man gut.